Natur hilft heilen
Seit 1998 arbeiten wir mit bewährten naturheilkundlichen und komplementär-medizinischen Verfahren, um den Beschwerdebildern unserer Patienten wirksam entgegenzuwirken. Durch unsere ganzheitliche Ausrichtung können wir auch komplexe Krankheitsgeschehen aufdecken und so an der richtigen Stelle therapieren. Nur so wird nicht allein das Symptom, sondern auch die Ursache behandelt.
Häufig werden funktionelle Störungen diagnostiziert, bevor diese in organische Erkrankungen übergehen.
Stoffwechselstörungen, Infektreste nach viralen- oder bakteriellen Erkrankungen, Umweltgifte und Schwermetallbelastungen blockieren die Zellatmung und Entgiftungswege des Körpers. Unentdeckt können diese Entstehungsmechanismen in organische Erkrankung übergehen.
Akute wie chronische Erkrankungen werden bei uns behandelt – aber auch sogenannte „Therapieversager“ – als schwierig eingestufte Fälle, die sich gegenüber bisheriger Therapie als resistent erwiesen haben.
Aus Überzeugung und zum Wohle Ihrer Gesundheit kommen ausschließlich natürliche und ganzheitliche Diagnose- und Therapieverfahren zur Anwendung.
Diagnose als Schlüssel zur Therapie
Ohne genaue Diagnose kann es keine differenzierte Therapie geben.
Wir haben für sie unsere häufigsten Verfahren zusammengestellt:
Durch dieses exakte Messverfahren nach Dr. Voll können schon frühzeitig vorhandene Störungen im Organismus aufgedeckt werden. So etwa Belastungen durch Schadstoffe, Umweltgifte, Infektreste, Medikamemteneinwirkungen, Entzündungdherde im Körper und die Neigung zu allergischen Reaktionen.
Wir testen nach einer ausführlichen Diagnostik mit diesem Verfahren ihre ganz individuelle Therapie aus.
Die Osteopathie wurde von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Tailer Still (1828-1917) begründet. Dr. Still war zu seiner Zeit mit den Ergebnissen und der Arbeitsweise der zeitgenössischen Medizin nicht mehr zufrieden. Er ging davon aus, dass „Gott den Menschen so geschaffen hatte, dass man weder etwas hinzufügen, noch etwas wegzunehmen bräuchte“.
Dr. Still hielt es für besser, anhand gründlicher Kenntnisse in Anatomie und Physiologie mit den Patienten zu arbeiten und dem Organismus durch Verbesserung der Durchblutung und durch Befreiung der Selbstheilungskräfte ein besseres Funktionieren zu ermöglichen. Dr. Still betrachtete den menschlichen Körper in einem größeren Zusammenhang:
Der Körper funktioniert als untrennbare Einheit, den man nicht in einzelne, voneinander unabhängige Einzelteile aufteilen und behandeln kann. Neuere Forschungen über die Komplexität der Regelkreise im Organismus und über die Verbindungen von Nerven - Organ- und Hormonsystem bestätigen diese Sichtweise.
Leben ist Bewegung – mit die wichtigste Grundlage überhaupt. Die Osteopathie kennt die kleinen und großen Bewegungen des Körpers. Einschränkungen der Beweglichkeit der örtlich betroffenen Gewebe, aber auch reflektorisch bedingte Bewegungsverluste der Wirbelsäule werden ertastet.
Der Körper verfügt über selbstheilende Mechanismen – Bewegungseinschränkungen werden in der Therapie wieder mobilisiert um so eine Optimierung der Versorgung des Gewebes, sowie den venösen und lymphatischen Abtransport von Stoffwechsel- und Entzündungsprodukten zu ermöglichen. Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig – ein abnormer Druck oder eine Spannung in einem Teil des Körpers produziert einen anormalen Druck oder Spannungsphänomem in einem anderen Teil des Körpers.
Als Grundlage der Arbeit mit dem Patienten dient der Begriff „osteopathische Dysfunktion“, eine Funktionsstörung und ertastbare Einschränkung der Beweglichkeit der Gewebe des Körpers als Richtline für Diagnose und Therapie. Am einfachsten ist dies im Bereich der Wirbelsäule und Extremitäten nachzuvollziehen, als sogenannte „blockierte“ Gelenke. Aber in der Osteopathie wird dieser Begriff noch viel weiter ausgedehnt, z.B. auf innere Organe und deren freien Gleiten gegeneinander oder Spannungen von Blutgefäßen unter Anpassung auf Stress. Auch die Verarbeitung von emotionaler Traumen und deren Kompensation in komplexen Muskelverspannungen gehören in diesen Bereich.
Mit sehr differenzierten Techniken wird die Beweglichkeit der betroffenen Struktur während der Behandlung verbessert, um die Dysfunktion ganz oder teilweise aufzulösen. Dadurch wird es dem behandelten Menschen ermöglicht, sich auf natürliche Weise ins Gleichgewicht zu bringen und eine ökonomischere Funktionweise zu finden.
Durch die Osteopathie werden die Selbstheilungskräfte des Menschen mobilisiert und Blockaden gelöst. Die so wiedergewonnene Freiheit erlaubt es dem Einzelnen, sich den Anforderungen des Lebens in freier Beweglichkeit zu stellen.
Mit Hilfe der Colon-Hydro-Therapie steht uns eine weiterentwickelte Form früherer Darmbäder zu Verfügung. Sinn dabei ist nicht nur die Reinigung des Darmes, sondern darüber hinaus eine Entlastung des Extrazellularraumes (d.h. des sogenannten Zwischenzellraumes, in welchem sich zunächst ausscheidungspflichtige Stoffwechselprodukte ansammeln).
Ausleitende Verfahren über den Darm können selbst dann sinnvoll sein, wenn der Patient keine Verdauungsbeschwerden hat. Die Colon-Hydro-Therapie ist ein Beispiel, dass naturheilkundlich-ganzheitliche Medizin nicht in Widerspruch zu moderner Technik stehen muss. Im Gegenteil: Überall dort, wo sie in nützlicher Weise die therapeutische Effekte verstärkt, ist sie willkommen und hilfreich. Die Colon-Hydro-Therapie stellt ein Nebenprodukt der Weltraumforschung dar: Ursprünglich für die Astronauten der US-Weltraumbehörde NASA entwickelt, hat sie therapeutisch auch im mitteleuropäischen Raum seit Beginn der 80er Jahre Einzug gehalten.
Der Darm als psychophysische Drehscheibe unseres Organismus kann als verlässliches Spiegelbild unseres Allgemeinzustandes angesehen werden. Darmkrämpfe, Übelkeit, Stimmungslabilität, Vitalitätsverlust, Müdigkeit, Konzentrationsmangel,Heißhunger, Hexenschuß und Krankheiten wie Migräne, Allergien, Mykosen, Rheuma, Hauterkrankungen, Verstopfung und andere Beschwerden können unter anderem einem nicht funktionierenden Darm zugeschrieben werden.
Wenn wir die Ursache einer Krankheit behandeln wollen, die durch Verschlackung entstanden ist, stellt die Darmsanierung die erste ursachenbezogene therapeutische Maßnahme dar, die bei erfolgreicher Durchführung alle Folgesymptome der Verschlackung, also den Großteil der heute verbreitenden Krankheiten zu bessern oder zu beseitigen vermag. Halten wir uns vor Augen, dass die meisten Menschen unter einer gestörten Darmflora leiden, dann wird verständlich, unter welchen Bedingungen Allergien und erworbene Abwehrschwächen mit allen Krankheitsfolgen ständig an Boden gewinnen.
Wir müssen erkennen, dass unsere „zivilisierte Lebensweise“ uns körperlich verschlacken lässt und insbesondere die Funktionsfähigkeit unseres Immunsystems beeinträchtigt. Auf wissenschaftlicher Grundlage hat man erkannt, dass die Abwehrstoffe zu 80% im darmassoziierten Immunsystem gebildet werden, dessen Funktionsweise ganz wesentlich von einem intakten Darmmilieu abhängig ist.
Wir haben mit der Colon-Hydro-Therapie eine Möglichkeit den Darm – genauer den Dickdarm (Colon), in gefahrloser einfacher Weise zu reinigen. Sie entfernt auf wirksame Weise durch kontinuierlich wiederholte Spülungen mit gefiltertem Wasser angesammelten, stagnierten Stuhl mit Fäulnis- und Gärungsstoffen von Wänden und Taschen des Dickdarmes.
Die Colon-Hydro-Therapie bietet jedoch auch in der Prävention von Erkrankungen eine hervorragende Möglichkeit, durch Entgiftung und Entschlackung den gesamten Organismus positiv zu beeinflussen, dass eine reelle Chance besteht, sich gesund und fit bis ins hohe Alter zu fühlen.
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Die Naturheilkunde und die Medizin unterliegen einer stetigen Entwicklung, deshalb werden unsere Verfahren durch Fort- und Weiterbildung laufend optimiert.